Über 100 Anlagen für Stromgewinnung durch Photovoltaik hat die MR Erding GmbH schon montiert.
100. PV-Anlage von der Maschinenring Erding GmbH montiert
Nach der Aussage des Solarstrahlungsatlas des deutschen Wetterdienstes und durch zahlreiche Praxiserfahrungen belegt, liegt der Landkreis Erding mit an der Spitze in Deutschland bei der Anzahl von Sonnenstunden im Jahr. Damit gilt dieser Standort als besonders begünstigt für die Energiegewinnung von Solarstrom. Gerade Landwirte besitzen oft große Dächer mit der optimalen Südausrichtung, die hervorragend für den Betrieb von Photovoltaikanlagen geeignet sind. Diese Art von Stromgewinnung hat gewichtige Vorteile aufzuweisen wie z.B. verschleiß- und wartungsarme Technik, sie ist sehr umweltfreundlich, Lärm- und Schadstoffemissionen fallen nicht an. Außerdem ist sie eine unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle, da die Sonne keine Rechnung schickt.
Seit dem Boomjahr 2004 hat diese Art der Energiegewinnung, angeschoben durch das EEG (erneuerbare Energiegesetz), einen gewaltigen Aufschwung erfahren. Die Maschinenring Erding GmbH hat seitdem mehr als 12.000 Module auf den Dächern von Landwirten, aber auch privaten Hausbesitzern montiert. Das ergibt eine Gesamtleistung von mehr als 2.000 KWp. Besitzer von Photovoltaikanlagen sind durchwegs damit sehr zufrieden, da die Anlage den erwarteten Ertrag weit übertrifft, kaum Arbeit macht und sehr störungsfrei arbeitet. Das zeigt sich auch darin, dass Anlagen oft nach einiger Zeit wieder erweitert werden.
Die montierten Anlagen der Maschinenring Erding GmbH weisen auch einen bedeutenden Umweltaspekt auf. Pro Jahr ersparen diese 2.000 KWp der Umwelt mindestens 2.000 Tonnen CO². Durch die fortschreitende Verbesserung der Herstellung von Modulen kann man bei uns davon ausgehen, dass heute hergestellte Solarmodule ca. 4 Jahre benötigen, um den Strom zu erzeugen, der bei der Produktion benötigt wurde. Bei einer durchschnittlich zu erwartenden Lebensdauer von 30 Jahren gestaltet sich damit die Energierücklauf erfreulich positiv. Das Thema Umweltschutz ist in aller Munde, die Vorgaben des Kyoto-Protokolles müssen erfüllt werden. Aber nicht nur wegen des grünen Gewissens wird in diese Technik investiert, man kann auch damit Geld verdienen. Die Einspeisevergütung bis 30 KWp beträgt im Jahr 2007 49,21 ct je KW/h. Dieser Vergütungssatz erlaubt für 20 Jahre gesetzlich garantiert eine sichere Planung und Kalkulation. Zudem sind durch den enormen Aufschwung der erneuerbaren Energien zahlreiche Arbeitsplätze entstanden. Deutschland hat sich dadurch einen enormen wirtschaftlichen Vorsprung in der Welt erarbeitet, der auch in Zukunft weiter ausgebaut werden sollte.
(von Andreas Unterreithmeier, MR-Erding-GmbH)
